Bitkom Studie: Bremst die Weltlage die Digitalisierung der Wirtschaft?
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine Unterbrechung von Lieferketten, steigende Energiekosten und eine beschleunigte Inflation drohen der Digitalisierung der deutschen Wirtschaft einen Dämpfer zu verpassen – jedenfalls nach Ergebnissen einer im Juni veröffentlichten Studie des Digitalverbandes Bitkom.
Doch können wir uns das eigentlich leisten? Nicht nur Bitkom-Präsident Achim Berg warnt davor, die in der Pandemie erzielten Digitalisierungsfortschritte verpuffen zu lassen. Digitalisierung stärkt die Widerstandsfähigkeit und Resilienz gegenüber Krisen jeglicher Art und hilft uns angesichts globaler Herausforderungen. Ohnehin gehen zwei Drittel der befragten Unternehmen davon aus, dass digitale Geschäftsmodelle in fünf Jahren von sehr großer Bedeutung, sogar entscheidend für den eigenen wirtschaftlichen Erfolg sein werden.
Immerhin 89 Prozent der Befragten sind bei der Digitalisierung bereits auf unerwartete Schwierigkeiten gestoßen! Digitalisierung ist kein Selbstläufer, sie erfordert gründliche Planung und Vorbereitung. Neben Investitionen in Hardware und Software sollte unabhängige Beratung gesucht werden und eine unternehmensweite Strategie. Interne und externe Kompetenzen und Ressourcen müssen gebündelt werden. Wer im kommenden Jahr weniger investiert, sollte dies als „Denkpause“ nutzen und mit einem Review durch externe Berater neue Anstöße zu gewinnen. Zum Beispiel durch eine Digitalisierungslandkarte oder eine Potenzialanalyse von MQ result consulting.
So lässt sich eine Zeit mit geringeren Investitionen sinnvoll überbrücken, bevor wieder mehr Mittel bereitstehen. Denn letztlich sind 61 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass Digitalisierung ihr Unternehmen wettbewerbsfähiger gemacht hat. Und 51 Prozent stellen fest, dass sie durch Digitalisierung als Arbeitgeber attraktiver geworden sind.
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